Gicht – eine schmerzhafte Wohlstandserkrankung

Gicht ist eine in Schüben verlaufende Purin-Stoffwechselerkrankung. Prävention ist hierbei das A und O. Eine Ernährung, die reich an tierischen Purinen, Fett oder zugesetztem Fruchtzucker ist oder ein übermäßiger Alkoholkonsum sollten gemieden werden. Die zusätzliche Einnahme bestimmter Vitalpilze kann einen wertvollen Beitrag zur Vorbeugung leisten.

Ursächlich für die Stoffwechselerkrankung Gicht ist eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut. In deren Folge bilden sich Harnsäurekristalle, die sich in den Gelenken und im Gewebe ablagern. Es gibt zahlreiche verschiedene Auslöser, die den Harnsäurespiegel unkontrolliert ansteigen lassen und so den Ausbruch von Gicht begünstigen. Dazu gehören bestimmte Krankheiten, Medikamente, einseitige und ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht.

Aus diesen Gründen wird die Gicht auch als „Wohlstandserkrankung“ bezeichnet. Häufig besteht bei vielen Patienten zusätzlich noch eine angeborene Neigung zu einem erhöhten Harnsäurespiegel. Rund 80 % der an Gicht erkrankten Patienten sind männlich im Alter zwischen 40 und 60 Jahren. Dies wird vor allem auf den von Männern im Vergleich zu Frauen erhöhten Fleisch- und Alkoholkonsum zurückgeführt. Bei Frauen erhöht sich jedoch das Risiko nach den Wechseljahren.

Die Gicht geht oft mit Übergewicht, Diabetes mellitus, erhöhten Blutfettwerten und Bluthochdruck einher. Die Harnsäure allein kann schon für einen steigenden Blutdruck verantwortlich sein.

Die Gichterkrankung verläuft in vier Phasen, beginnend mit einer dauerhaften Erhöhung des Harnsäurespiegels. In dieser ersten Phase treten meist keine Symptome auf. In der zweiten Phase kommt es dann zu einem akuten Gichtanfall. Das erste Symptom eines akuten Gichtanfalls sind in 60 % der Fälle heftige Schmerzen im Großzehengrundgelenk. Neben dem großen Zehengelenk können gelegentlich auch das Sprunggelenk, die Fußwurzel oder das Kniegelenk betroffen sein. Ein akuter Gichtanfall geht mit Fieber, starken Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und Hitze im betroffenen Gelenk und Schmerzen unter Bewegung einher.

Die dritte beziehungsweise „interkritische“ Phase bezeichnet eine beschwerdefreie Zeit zwischen zwei Anfällen. Diese Phase kann sich über mehrere Jahre hinziehen. Aufgrund der mittlerweile guten medizinischen Versorgung und Behandlung tritt heutzutage selten die vierte Phase ein. Hierbei handelt es sich um eine chronische Gicht, die aufgrund der Ablagerung von Harnsäurekristallen zu irreversiblen Gelenkveränderungen oder auch Niereninsuffizienz führen kann.

Um einer Gichterkrankung vorzubeugen sollte auf eine basische, fettarme Ernährung umgestellt und nur in geringen Mengen Alkohol oder Softdrinks konsumiert werden. Neueste Studien zeigen, dass pflanzliche Purine – wie sie in Hülsenfrüchten oder Spinat vorkommen – im Rahmen einer gesunden Ernährung keinen Risikofaktor darstellen. Neben der Vermeidung auslösender Faktoren haben sich Vitalpilze sowohl vorsorglich als auch in der Behandlung von Gicht gut bewährt. In der Mykotherapie kommen insbesondere die Vitalpilze Shiitake, Cordyceps und Reishi zum Einsatz, da diese eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung haben und darüber hinaus als blutreinigend gelten. Diese Vitalpilze unterstützen zudem die bei erhöhter Harnsäure so wichtigen Entsäuerungsmaßnahmen und die Entgiftungsorgane Leber und Niere, was zusammen mit einer basischen Ernährung und einer ausreichenden Trinkmenge die Entsorgung der Harnsäure unterstützen und den bei Gicht oft veränderten Fettstoffwechsel positiv beeinflussen kann. Weitere Informationen sowie ein ausführliches Video zur Therapie von Gicht mit Vitalpilzen finden Sie hier.

Wichtiger Hinweis

Alle diese Vitalpilze sind als Pilzpulver in Kapseln erhältlich. Führende Wissenschaftler raten zu großer Sorgfalt bei der Auswahl. Besonderes bewährt hat sich sogenanntes “Pilzpulver vom ganzen Pilz”. Darin sind alle wirksamen Inhaltsstoffe der Vitalpilze enthalten. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist der Anbau der Pilze in Deutschland in BIO-Qualität.

Vor der Einnahme von Vitalpilzen sollte unbedingt fachlicher Rat eingeholt werden. Nutzen Sie für eine individuelle Empfehlung daher gerne unsere kostenfreie telefonische Beratung: +49 40 334686-300.

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