Vitamin D – meistens darf es mehr sein
Eine gute Versorgung des Körpers mit Vitamin D ist essentiell für die Prophylaxe und Therapie vieler Erkrankungen
Ein Vitamin ist eine Substanz, die vom Organismus nicht selbst gebildet werden kann und deshalb extern zugeführt werden muss. Vitamin D kann aber aus Cholesterin hergestellt werden, wenn der Körper genügend UVB-Strahlung vom Sonnenlicht abbekommt. Es gehört, wie Testosteron und Cortison, zu den Secosteroiden. Dies sind steroidähnliche Substanzen. Vitamin D hat somit auch eine hormonähnliche Wirkung.
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Wie entsteht Vitamin-D-Mangel?
Im Sommer ist es an klaren Tagen kein Problem für die Haut, Vitamin D zu bilden. Es gibt jedoch Ausnahmen zu dieser Regel. So kann zum Beispiel die Haut mit zunehmendem Alter so gut wie kein Vitamin D mehr umsetzten, da die Hautstärke nachlässt. Die Fähigkeit des Darms, Vitamin D aus Nahrungsmitteln aufzunehmen, verringert sich ebenso. Im Winter, ab etwa Oktober, sinkt der Vitamin-D-Spiegel in der Regel monatlich um etwa 20 – 30 %.
Im Februar oder März hat er dann einen Tiefstand erreicht. Die Aufnahme von genügend Vitamin D über Nahrungsmittel ist so gut wie unmöglich. Es wären sehr große Mengen an Fisch, Milchprodukten oder Pilzen nötig, um gut versorgt zu sein. Die Lösung dazu sind Vitamin-D-Präparate, zum Beispiel eine Mischung aus Vitalpilzen und pflanzlichem Vitamin D3.
Wofür braucht der Körper Vitamin D, und wozu führt Vitamin-D-Mangel?
Ein Vitamin-D-Mangel kann in Verbindung stehen mit häufigen Knochenbrüchen, Asthma, Diabetes Typ I und wiederkehrenden Infekten. Besonders wichtig ist Vitamin D für Schwangere und Kinder. Außerdem ist Vitamin D an der Regulation vieler hormoneller Mechanismen beteiligt. Zum Beispiel wirkt es mit bei der Zellteilung, Zellreparaturmechanismen, der Freisetzung von Insulin und Schilddrüsenhormonen.
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